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TuS News |
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2. Mannschaft, 11. Spieltag: TuS Drommershausen II - SG Niedertiefenbach/Dehrn II 2:2 (1:0)
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Diese Partie hatte es nun wahrlich in sich - vor allem abseits des Platzes. Doch der Reihe nach: Der TuS hätte in Führung gehen müssen. Das wusste allen voran Maxi Hänsel. Der Offensivmann hätte Minimum eine Bude machen müssen, drei machen können. Er machte keine. Das verstand er selbst nicht so ganz. Dafür gelang Benny Jung in einem richtigen guten Reservespiel zweier gut besetzter Mannschaften das 1:0 (37.), auch wenn Niedertiefenbach/Dehrn zwischenzeitlich durchaus hätte treffen können, eigentlich auch müssen. Dann der Schock: Kurz vor dem Halbzeitpfiff rasselte Chris Schmidt mit vollem Karacho Stirn an Stirn in Elias Arndt, der ebenfalls zum Kopfball gehen wollte. Der SG-Stürmer diente nur als Sandwich und hatte Glück. Während Schmidt mit einer leichten Platzwunde davon kam, ging Arndt mit einem klaffenden Riss blutüberströmt zu Boden. Die ersten Schaulustigen stellten zur Beunruhigung des Verletzter schnell fest, dass die Wunde ziemlich Scheiße aussah und man den Schädelknochen sehen konnte. Beruhigender und medizinisch wertvoller war da schon der Einsatz von Patrick Pötz. Der Gästeakteur konnte durch seinen Job bei der Berufsfeuerwehr dabei helfen, den TuS-Kapitän zu beruhigen und die Blutung zu stillen, bis Rettungswagen und Notarzt eingetroffen waren. Quasi als Belohnung dafür durfte Pötz, als die beiden TuS-Buben gut versorgt waren - der eine stationär, der andere ambulant - zwei Treffer erzielen, wobei das 2:2 stark nach Abseits roch. Zwischenzeitlich hatte Christian Abel den TuS zum zweiten Mal in Führung geschossen. Dass es den Grün-Weißen nicht gelang, dem Tabellenführer die erste, durchaus mögliche Saisonniederlage beizubringen, lag an der schwachen Chancenverwertung. Aber mit dem Remis konnten die Hausherren auch gut leben, nachdem klar war, dass Elian Arndt "nur" eine Narbe als Souvenir zurückbehalten würde.
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geschrieben von André Bethke am 19.10.19 um 17:55
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