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4282 1. Mannschaft, 5. Spieltag: TuS Drommershausen - TuS Loehnberg 2:3 (0:1)
Von Chris Haug

Dass bereits am fünften Spiel etliche Ausfälle zu verzeichnen waren, war sehr bitter. Insbesondere die Offensiv-Abteilung litt darunter, da mitunter die wohl länger ausfallenden Müller und Fürstenau fehlten. Aber auch die in den letzten spielen stark auftretenden Gorke und Städtler fehlten, sowie Bernhardt und Wech.
Drommershausen nahm sich auch aufgrund der diversen Ausfälle wie so oft vor, tief zu stehen, den Gästen wenig Raum zu bieten und anschließend durch schnelles Umschaltspiel gefährlich zu werden. Dies gelang in den ersten 45 Minuten sehr gut. Bereits nach wenigen Minuten kam Hardt 5 Meter frei vor dem Tor zum Kopfball, wobei die Flanke ein paar Zentimeter zu hoch war - daraus dürfte abzuleiten sein, welcher der beiden Cousins die ersten Offensivaktion des Spiels zu verzeichnen hatte. Die Gäste aus Löhnberg hatten, dem Ziel der Drommershäuser zu Folge, sehr viel Ballbesitz und ließen den Ball insbesondere in der eigenen Abwehrreihe oft zirkulieren. Außer ein paar wenige ungefährliche Distanzschüsse hatten die Gäste keine Abschlüsse erspielen können. Drommershausen setzte einige Konter, war aber in den Abschlüssen nicht zwingend genug. Und so dachte man, geht es mit einem 0:0 zum Pausentee. Als letzte Aktion wollte ein Spieler der Gäste dann flanken oder den Ball weghauen, was auch immer - jedenfalls nicht von der Seiten-Außenlinie aufs Tor schießen. Doch genau dorthin flog der Ball und zwar haargenau in den Knick. Ein Tor welches wohl keiner der beiden Mannschaften jemals so gewollt erzielen würde/könnte. Jedenfalls ging es dann mit 0:1 in die Halbzeitpause.
Bis dato konnte man dem TuS nichts vorwerfen. Man spielte so wie man es sich vorgenommen hatte, hielt Löhnberg vom Tor fern und setzte Offensiv-Aktionen durch Konter. Die letzte Durchschlagskraft fehlte jedoch. Diese wurde in Halbzeit 2 besser und so kam Drommershausen zunehmend gefährlicher vors Tor, woraus mitunter ein Elfmeter entstand. Diesen vergab Söhngen jedoch leider, sodass es unverändert beim 0:1 blieb. Kurz darauf war es dann der eingewechselte Jung der nach gutem Einsatz von Alt nur noch einschieben musste zum verdienten 1:1. Es folgte ein etwas offenerer Schlagabtausch, wobei Löhnberg unverändert mehr Ballbesitz hatte aber Drommershausen die deutlich besseren Chancen. So war es mitunter Alt, welcher den Torwart durch seine Schnelligkeit umkurvte und in letzter Sekunde vor dem leeren Tor durch eine leider sehr gute Grätsche gestoppt wurde. Und so brachen die letzten Minuten an, in denen beide Mannschaften noch das Siegtor erzielen wollten. In der 85. Minute kam es dann zu einem Standard für die Gäste, welcher schön geklärt zu sein schien, jedoch schaffte es der TuS nicht, den Ball einfach weg zu schlagen und so konnte Löhnberg die Kugel über die Linie drücken - leider wieder mal ein totales Eier-Gegentor... als Drommershausen dann nochmals alles nach vorne warf, wurde man mit den eigenen Waffen geschlagen und zum 3:1 ausgekontert. Auch bei diesem Tor schaffte man es nicht, die Kugel bereits in Höhe der Mittellinie zu klären. Direkt im Gegenzug konnte Bender zwar noch das 2:3 markieren, worauf jedoch unmittelbar der Abpfiff folgte.

Und so fährt Drommershausen bereits die 4. Niederlage im fünften Spiel ein und kann bisher wohl kaum zufrieden sein. Natürlich hatte man auch kein leichtes Auftaktprogramm aber etwas mehr als 3 Punkte hätte es schon sein dürfen. Die Leistungen der letzten Spiele waren zwar besser aber immer noch nicht sonderlich gut - zumindest (teils weit) hinter dem was man eigentlich drauf hat. Die Mankos bleiben unverändert. Wir fangen zu viele einfache und äußerst vermeidbare Gegentore, weil wir im Kollektiv zu schlecht verteidigen; vorne angefangen. Und auf der anderen Seite fehlt im Spiel nach vorne die Kreativität, der Wille und die Abgezocktheit. Bleibt zu hoffen, dass sich die Leistung weiter steigern lässt und man zumindest annähernd an die „alte Form“ rankommt, um dann auch wieder Punkten zu können. Dafür besteht bereits am nächsten Mittwoch die Möglichkeit, wenn es zu unseren Freunden der SGNO geht.

geschrieben von André Bethke am 30.08.22 um 10:34
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