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4540 1. Mannschaft, 14. Spieltag: TuS Dommershausen - FSG Wirbelau/Sch./H. II 2:2 (1:2)
Von Marcel Schwab

Ein turbulentes Spiel unter schwierigen Bedingungen – und am Ende blieb das Gefühl, dass für den TuS Drommershausen mehr drin gewesen wäre. Aufgrund der schlechten Witterung konnte nicht auf dem heimischen Rasen gespielt werden, weshalb die Partie im Weilburger Stadion auf Kunstrasen ausgetragen wurde. Trotz der Umstände zeigte der TuS eine engagierte Leistung vor einigen angereisten Zuschauern, musste sich aber mit einem nicht ganz zufrieden stellenden 2:2-Unentschieden abfinden.

Der TuS startete stark in die Partie und übernahm früh die Kontrolle über das Spielgeschehen. In der 16. Minute belohnte sich die Mannschaft für ihren Aufwand: Spielertrainer Marcel Söhngen wurde mit einem feinen Steckpass in Szene gesetzt und schloss eiskalt und überlegt zum 1:0 ab. Der TuS hatte danach weiterhin mehr Ballbesitz und wirkte spielbestimmend.

Doch in der 25. Minute kam die FSG etwas glücklich zum Ausgleich. Die Grün-Weißen verpassten es mehrfach den Ball konsequent zu klären und Andrej Schlej nutzte die Gelegenheit zum 1:1.

Nur wenige Minuten später verpasste Söhngen die große Chance zur erneuten Führung, als sein Abschluss knapp am Tor vorbeiging. Fast im direkten Gegenzug schlug die FSG zu: Hugo Böcher traf in der 31. Minute zum 1:2, und mit diesem Spielstand ging es in die Pause.

Nach dem Seitenwechsel drängte der TuS auf den Ausgleich, hatte deutlich mehr Spielanteile und mehrere gute Ansätze, scheiterte jedoch immer wieder an der letzten Entschlossenheit, am finalen Pass – oder am Aluminium des gegnerischen Tores.

Als alles schon nach einer knappen Niederlage aussah, bewies Drommershausen in der Nachspielzeit Moral: Nach einem scharf hereingetretenen Eckball herrschte Chaos im Strafraum der Gastgeber, und Maurice Leks reagierte am schnellsten – 2:2 (90‘+)! Der TuS belohnte sich spät, aber verdient für seine engagierte Vorstellung.

Am Ende steht ein leistungsgerechtes Unentschieden, auch wenn der TuS sich angesichts der Spielanteile und Chancen mehr erhofft hatte. Die Mannschaft zeigte Moral, ließ aber in entscheidenden Momenten die Kaltschnäuzigkeit vermissen.

Nun gilt der Fokus dem kommenden Spiel gegen den Tabellendritten aus Linter – dort will der TuS wieder an die starke Leistung anknüpfen, aber die Chancen konsequenter nutzen.
geschrieben von André Bethke am 03.11.25 um 10:46
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