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62 SG Quembach/Kraftsolms - TuS Drommershausen 5:1 (3:1)
Glaubt man der alten Theaterweisheit, dass einer misslungenen Generalprobe eine geglückte Premiere folgt, dann sollte sich der SV Thalheim am Sonntag warm anziehen. Präsentiert sich der TuS allerdings in einer ähnlich desaströsen Form wie beim Testspiel gegen den aufstiegsambitionierten Wetzlarer B-Ligisten, dann ist die Tabellenspitze am Sonntag um 16.45 Uhr futsch. Wenn es noch eines Beweises bedurft hätte, dass Drommershausen nur dann Erfolg haben kann, wenn das Hauptaugenmerk 90 Minuten lang konzentriert auf der Defensivarbeit liegt, dient dafür das 1:5 auf dem Hartplatz in Kraftsolms. Die beiden ersten Treffer waren jedoch kein Produkt einer entblößten Abwehr. Beim 1:0 nutzte ein SG-Stürmer ein Missverständis im Fünfer zwischen Libero und Torwart, beim 2:0 stand der Schiedsrichter mit einer kuriosen Fehlentscheidung Pate. Keeper Benjamin Förster hatte einen Freistoß im eigenen Strafraum nicht regelkonform ausgeführt, was der Schiri statt mit der laut Regelwerk geforderten Wiederholung mit einem indirekten Freistoß für die Kombinierten, der aus wenigen Metern sein Weg in die Maschen fand, ahndete. Der Anschluss durch Christian Deumer mit dessen erstem Treffer in der 1. Mannschaft ließ beim nach vorn recht gefällig spielenden Gast Hoffnung aufkeimen, doch ein Konter führte zum 1:3-Pausenstand. In der zweiten Halbzeit waren keine zehn Minuten gespielt, da stand es 1:5. Zwar hatte sich der TuS vorgenommen, seine Abwehr nicht wieder zu entblößen, doch konnte dieses Vorhaben nicht in die Tat umgesetzt werden. Dabei darf natürlich nicht unterschlagen werden, dass der Gegner eine pfeilschnelle Offensive aufbot, die den TuS mitunter vor unlösbare Probleme stellte. Die Offensive der Grün-Weißen erarbeitete sich - wie eigentlich immer - auch einige Einschussmöglichkeiten, doch neben einem Pfostenschuss von Christoph Stahl scheiterte die Abteilung Attacke auch am eigenen Unvermögen. Bleibt zu hoffen, dass die alte Theaterweisheit ihre Geltung behält.#

Drommershausen: Förster - Seck (46. Yilmaz) - Sandtner, Röth - Bethke, Pampel, Waberschek, Hauptvogel (55. Wilhelm), Mayr - Deumer, Stahl.
geschrieben von Mario Herr am 13.08.05 um 17:41
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