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TuS Spielberichte |
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Details
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SG Merenberg - TuS Drommershausen 1:3 (0:1)
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Sieg festigt Platz fünf
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Quelle: Weilburger Tageblatt
"Wir haben uns selbst geschlagen", meinte SG-Berichterstatter Harald Becker zur Derby-Niederlage. Die Gründe für diese Aussage lagen darin, dass zwei der drei Drommershäuser Treffer von haarsträubenden Abwehrfehlern der Hausherren begünstigt und eigene Möglichkeiten fahrlässig versiebt wurden. Allerdings traf die Merenberger Offensive auch auf einen starken TuS-Schlussmann Benjamin Förster, der seine Farben vor der Pause vor einem Gegentreffer bewahrte. Drommershausen verlegte sich auf das Konterspiel und war damit über 90 Minuten brandgefährlich. War Merenberg vor dem Wechsel noch die spielbestimmende Mannschaft, gestaltete der Gast die Begegnung in Halbzeit zwei ausgeglichen und nahmt laut Harald Becker die Punkte völlig verdient mit nach Drommershausen. Damit ist der TuS seit vier Spielen in Folge ungeschlagen.
Merenberg: Vogelbein, Sahm, Mehr, Meuser, Ebert (73. Eberhardt), M. Kardaschenko, B. Kardaschenko, Becker, Neubauer (62. Maier), Hannappel, Mylonakis (80. Strieder).
Drommershausen: Förster, Mayr, Matz, Wilhelm, Kaya, Götz, Hamm (46. Jung), Dombach, Waberschek, Bender, Gorke.
Schiedsrichter: Misamer (Breitscheid) - Tore: 0:1 Sebastian Dombach (15.), 0:2 Christoph Bender (75.), 1:2 Eduard Maier (88.), 1:3 Christoph Bender (90.+2) - Zuschauer: 80
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Reserve Mannschaft
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SG Merenberg II - TuS Drommershausen II 4:0 (1:0)
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Von Uli Winkel
Mit einer erneut guten Defensivleistung zogen sich die Grün-Weißen beim Tabellenführer achtbar aus der
Affaire. Zwar blieben eigene Angriffsversuche zunächst eher die
Seltenheit, doch eine engagierte Spielweise ließ die Hausherren selten
zum Zug kommen. Erst ein Schnitzer von TuS-Keeper Uli Winkel bescherte
den Gastgebern das insgesamt verdiente 1:0, das nach dem Seitenwechsel
nicht mehr lange Bestand hatte. Doch wer nach dem 2:0 erwartete, dass
die Gästeelf einbrechen würde, der sah sich getäuscht. Merenberg
berannte zwar zunehmend das Gästetor, musste sich aber bei einigen
Kontern der Götz-Elf ebenfalls vorsehen. Und hätte der eingewechselte
Torsten Erbe nicht zweimal vor dem SG-Tor aussichtsreich vergeben und hätte der TuS dem dreifachen Torschützen Benjamin Görz nicht helfend zur Seite gestanden - ein - natürlich
unverdientes - Remis wäre möglich gewesen. So kam die Heimelf letztlich
zu einem hochverdienten Sieg bei weiteren eigenen Möglichkeiten gegen
eine sich tapfer wehrende TuS-Elf.
TuS II: Winkel - Bethke, Fries, Yilmaz, Sandtner - Herr, Heinz, T.
Dombach, Wolaschka - Denk (55. Erbe), Stahl.
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geschrieben von André Bethke
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