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TuS Spielberichte |
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Details
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VfR Niedertiefenbach - TuS Drommershausen 5:2 (2:0)
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Beinahe glückt die Aufholjagd
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(gs) Geschädigt und gezeichnet von der Weihnachtsfeier vom Vorabend
hätte wohl keiner einen Pfifferling auf die Drommershäuser Elf gesetzt.
Was die stark abstiegsgefährdeten Kicker beim Aufstiegsasiranten
zeigten, war aber aller Ehren wert. Bei für diese Jahreszeit
hervorragenden Bedingungen entwickelte sich auf dem Niedertiefenbacher
Hartplatz eine schnelle und anspruchsvolle Begegnung. Niedertiefenbach
war die spiel- und tempobestimmende Elf und tauchte immer wieder
gefährlich vor dem Tor der Gäste auf. Über weite Strecken gelang es dem
TuS jedoch, sich der Angriffslawine der Einheimischen entgegenzustemmen
und selbst durch gelegentliche Konter für Entlastung zu sorgen. So
musste ein direkt verwandelter Freistoß ins kurze Eck für die Führung
des VfR herhalten. Mit dem 2:0 zur Pause lag der Favorit jedoch im Soll.
Nach dem Wiederanpfiff merkte man den Gästen an, dass sie die Partie
noch keineswegs verloren gegeben hatten, denn alle Akteure versuchten,
noch eine Schippe draufzulegen. Ein von Gunther Sandtner verursachter
Foulelfmeter führte aber zum 3:0. Dass sich die Grün-Weißen auch jetzt
noch nicht geschlagen gaben, spricht für die Moral der Mannschaft.
Christian Deumer war es vorgehalten, innerhalb kürzester Zeit auf 3:2
zu verkürzen, zunächst per Kopf, dann auf schöne Vorarbeit von Torsten
Erbe. Christian Deumer hätte zum Held des Spiels werden können, hätte er
den wenig später zugesprochenen Handelfmeter verwandelt. Der heimische
Keeper hatte aber kein Problem, seinen Schuss zu parieren. Besser
zielten auf der Gegenseite die Platzherren, die in der Schlussphase noch
zu zwei Treffern kamen. Letztendlich ist der Sieg des VfR aufgrund der
besseren Spielanlage sicherlich verdient, das hohe Endresultat lässt die
Grün-Weißen aber zu schlecht wegkommen. Insgesamt ist es aber höchste
Zeit für die Winterpause geworden, denn die Resultate der letzten Wochen
waren durchweg ernüchternd.
Niedertiefenbach: Bermbach, Jeuck, Grasso, Speth, Gräf, Keul (62. Kollang), Lanois, Noll, Schoth (88. Hill), Geis, Sarges.
Drommershausen: Förster, Sandtner, Herr, Knörr (86. Schwab), Seck, Waberschek, Bender, Gorke (82. Yilmaz), Erbe, Mayr, Deumer.
Schiedsrichter: Vogt (Niederneisen) - Tore: 1:0 Axel Speth (31.), 2:0 Marcel Lanois (39.), 3:0 Axel Speth (54., Foulelfmeter), 3:1 Christian Deumer (56.), 3:2 Christian Deumer (57.), 4:2 Andreas Schoth (86.), 5:2 Helmut Sarges (90.) - Zuschauer: 90 - besonderes Vorkommnis: Christian Deumer (82.) scheitert mit Handelfmeter an Daniel Bermbach (Niedertiefenbach) - Reserven: 5:3.
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Reserve Mannschaft
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VfR Niedertiefenbach II - TuS Drommershausen II 5:3
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Auf dem hartgefrorenen und unangenehm bespielbaren Hartplatz entwickelte
sich von Beginn an eine ausgeglichene Partie mit Chancen auf beiden Seiten.
So hatte der TuS, beim dem nur wenige Spieler Weihnachtsfeier geschädigt
schienen, mit zweimal Alu von Carsten Gath und Markus Schwab Pech. Vor allem
da nach dem zweiten Alutreffer im Gegenzug der Schiedsrichter auf Strafstoß
für den VfR entschied, als Uli Winkel im Gerangel mit seinem Gegenspieler zu
Boden ging. Die lautstarken Proteste des mit nur wenig Schlaf angereisten
Drommershäuser Trainers Q. führten zu einer roten Karte für den an der Seite
mit(sich)kämpfenden Trainer.
Nach dem 1:0 fiel kurz darauf das 2:0, als nach einem langen Pass die Abwehr
überspielte wurde, diese zudem noch auf Abseits reklamierte und Torhüter
Mike Barth zu spät aus seinem Kasten kam. Auch das 3:0 resultierte aus
Fehlern der grün-weißen Defensive.
Nach dem Seitenwechsel plätscherte die Partie so dahin, die 6. Armee schien
mehr tot als lebendig. Doch nach Vorarbeit von Dirk Bombe schob Vitali
Wilhelm aus drei Metern zum Anschlusstreffer ein. Kurze Zeit danach schloss
Carsten Gath einen Kobnter zum 2:3 ab. Hoffnung keimte auf, doch eine
erneute Unachtsamkeit in der Abwehr brachte den Gastgebern das 4:2. Aber die
Entscheidung war noch nicht gefallen, denn Vitali Wilhelm verkürzte erneut
auf 3:4. Nun hatten die Gäste aber ihr Pulver verschossen, zudem verloren
sie Mike Burgwinkel mit roter Karte wegen Notbremse. Vielmehr gelang den
Hausherren auch noch der fünfte Treffer, nachdem ihnen zuvor ein regulärer
Treffer aberkannt worden war. Letztlich eine ärgerliche Niederlage, deren
Ursache wie so oft im Angriff zu suchen war.
TuS II: M. Barth - R. Barth, Kluiber, Wahl (46. Wolaschka), Burgwinkel - D.
Knörr, Winkel (46. Martin), Schwab (46. Denk), Bombe - Wilhelm, Gath.
Tore: 3:1 (55.) Vitali Wilhelm, 3:2 (65.) Carsten Gath, 4:3 (75.) Vitali
Wilhelm.
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geschrieben von André Bethke
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