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TuS Spielberichte
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31 TuS Lindenholzhausen - TuS Drommershausen 0:2 (0:0)
Ausgleichende Gerechtigkeit
(gs.) Ob es Glück zum richtigen Zeitpunkt, der größere Wille, die
momentan gute Form oder aber ausgleichende Gerechtigkeit für die schmerzliche Heimniederlage gegen Kirberg/Ohren war bleibt offen. Fakt ist aber, dass den Grün-Weißen an diesem Sonntag Faktoren zugute kamen, die in dieser Saison bislang zu selten zu sehen waren: Cleverness im Abschluss, Bissigkeit und Überlegenheit in den Zweikämpfen, geringe
Fehlpassquote und eben das nötige Quäntchen Glück. Die TuS Lindenholzhausen war gemäß ihrem Tabellenplatz vier ein keineswegs schwacher Kontrahent, für den es theoretisch sogar noch um die
Relegation zur Bezirksliga ging. Dennoch war Drommerhausen von Beginn an
ein gleichwertiger Gegner. Für den ersten Paukenschlag sorgten die Einheimischen Mitte der 1. Hälfte, als deren Stürmer das Kunststück
fertigbrachte, den Ball aus kürzester Entfernung am leeren Drommershäuser Gehäuse vorbeizuschießen. Keeper Benni Förster lag zu
diesem Zeitpunkt bereits verletzt neben dem Tor, konnte aber unter
Schmerzen im Sprunggelenk weiterspielen. Auf der Gegenseite war es
Thomas Mayr, der sich nach sehenswertem Dribbling nur noch dem heimischen Torhüter gegenübersah. In dieser Situation versagten dem 10er
der Gäste aber die Nerven und der Ball landete rechts neben dem Tor. Nach dem Wiederanpfiff häuften sich die Torraumszenen, insbesondere im
Strafraum der Besucher. Zwei Lattentreffer, weitere knapp am Gehäuse vorbeistreichende Schüsse sowie ein glänzend aufgelegter Benni Förster
verhinderten aber den Torerfolg für Lindenholzhausen. Eine bessere
Chancenauswertung zeigten dagegen die Gästestürmer. Zunächst Christoph
Stahl, der einen haarsträubenden Querpass der TuS ablief und den Ball am
herausstürmenden Keeper vorbei ins leere Gehäuse zum 0:1 legte. Beim 0:2
nutzte Christoph Stahl erneut einen Ausflug des heimischen Torhüters aus
seinem Kasten aus, seine Flanke nach innen verwertete Christian Deumer
eiskalt. So war es am Ende nicht weiter schmerzhaft, dass Mario Herr
beim Stande von 0:1 einen an Thomas Mayr verschuldeten Foulelfmeter an
die Unterkante der Latte setzte und damit zum siebten Mal einen TuS-Strafstoß versiebte. Die Drommershäuser Kicker können nun mit frischem Selbstbewusstsein in die wichtige Partie gegen den
Konkurrenten um den Relegationsplatz, den TSV Steeden, gehen.
Lindenholzhausen: S. Schmitt, D. Schmitt, Rudolph (88. Pacak), Roos (80. Ragnarsson), Dietz, Förster, Knoche, Jung-König, Filusch, Brahm, Vicente (64. Rompel)
Drommershausen: Förster, Seck, Herr, Sandtner, Yilmaz (58. Burgwinkel), Mayr (89. Erbe), Gorke, Bender, Waberschek, Deumer, Stahl.
Schiedsrichter: Wagner (Eintracht Oberursel) - Tore: 0:1 Christoph Stahl (61.), 0:2 Christian Deumer (85.) - besonderes Vorkommnis: Mario Herr (80., Drommershausen) schießt Foulelfmeter an die Latte - Zuschauer: 80.


Reserve Mannschaft
TuS Lindenholzhausen - TuS Drommershausen 6:0 (2:0)
Trotz einer guten Besetzung standen die Grün-Weißen am Ende mit einer dicken
Klatsche dar, die bei konsequenterer Chancenverwertung der Heimelf noch deutlicher hätte ausfallen müssen. Die erste Halbzeit fand nahezu nur in der Gästehälfte statt, allerdings begünstigt durch den starken Wind, der
Befreiungsschläge, Abschläge oder Abstöße postwendend wieder zurück brachte.
Pech hatte Adam Wojciechowski mit einem Heber bei einem der wenigen Konter, als sein Ball vom Wind vor dem Tor gestoppt
wurde. Mehr als die zwei Treffer ließ die vielbeinige Abwehr um den umsichtigen Libero Mike Burgwinkel allerdings nicht zu, mit viel Einsatz wurde das Tor verteidigt. Nach der Pause verlief die Partie zehn Minuten lang ausgeglichen, doch den Gästen gelang nur bei einem Konter durch Vitali
Wilhelm ein Lattentreffer. Ansonsten schnürten die Hausherren die nun deutlich überforderte Gästeelf in ihrer Hälfte ein, vergaben jedoch ihre Chancen leichtfertig. Als dann der Libero als Ersatzmann für die 1. Mannschaft ausgewechselt wurde, brachen alle Dämme.
TuS II: Winkel - Burgwinkel (60. Hardt), Hermann, Wahl, Morawetz - Hauptvogel (46. Bombe), Wolaschka, Kluiber, Gloger - Denk (46. Wilhelm),
Wojciechowski.
geschrieben von André Bethke
 

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