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TuS Spielberichte |
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Details
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30
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SG Gaudernbach/Hasselbach - TuS Drommershausen 1:1 (1:1)
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Chancenauswertung verhindert Dreier
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Die ohne Spielertrainer Hendrik Hauzel, Thomas Mayr, Andreas Knörr, Holger Seck, Maik Heidmann und Christoph Stahl angetretenen Grün-Weißen benötigten zur ungewohnt früher Anstoßzeit einen Weckruf in Form der SG-Führung nach einem feinen Konter im Anschluss an eine TuS-Ecke, um in das Stadtderby zu finden. Danach übernahm Drommershausen, das in den zwiekämpfen wenig zimperlich zur Sache ging, aber mehr und mehr das Kommando, musste sich aber andererseits auch vor den Angriffen der Kombinierten in Acht nehmen. Der Ausgleich durch Vitali Wilhelm war jedoch verdient. Vielleicht tat der Schiedsrichter den Gästen angesichts der Elferseuche sogar einen Gefallen, als bei einem Foulspiel an Sebastian Gorke nicht auf den Elfmeterpunkt zeigte. Die zweite Hälfte begann mit einem kleinen Tumult, der dazu führte, dass auf beiden Seiten der Spielfluss merklich verloren ging. Chancen blieben hüben wie drüben aus. In der Schlussphase wurde es noch einmal turbulent. Parierte Benjamin Förster noch einen herrlichen Fallrückzieher von SGler Ufuk Eskin (82.) bravourös, hätte auf der Gegenseite bei drei dicken Möglichkeiten durch zweimal Sebastian Gorke und Vitali Wilhelm zwischen der 84. und 89. Minute eigentlich das 1:2 fallen müssen. So blieb es beim Remis, mit dem beide Parteien gut leben können. Insgesamt eine geschlossen gute Manschaftsleistung, in die sich auch der auf Heimaturlaub weilende Irland-Ausreißer Gunther Sandtner nahtlos einfügte. Müßig zu erwähnen, dass die Grün-Weißen ihre Auswärtsbilanz in Sachen "dritter Halbzeit" mit einem Kantersieg aufpolierten.
Drommershausen: Förster - Bethke - Yilmaz, Burgwinkel - Herr, Schmidt, Waberschek (88. Sarakun), Schwab (55. Sandtner), Gorke - Bener Wilhelm.
Tore: 1:0 Sascha Berge (8.), 1:1 Vitali Wilhelm (31.).
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Reserve Mannschaft
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SG Gaudernbach/Hasselbach II - TuS Drommershausen II 3:0 (3:0)
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Völlig von der Rolle präsentierte sich der TuS zu nachtschlafender Zeit um 11:15 Uhr auf dem Fußballfeld in Gaudernbach. Unkonzentriert und etwas halbherzig gingen die Grün-Weißen zu Werke und ermöglichten dem Gastgeber eine Großchance nach der anderen. In der 15.Minute schlug es dann, nach einem direkt verwandelten Eckball, zum ersten Mal im Gehäuse von Torhüter Uli Winkel ein. Nur fünf Minuten später drängte ein Spieler der SG in den Drommershäuser
Strafraum und wurde unsanft zu Boden geschickt. Den fälligen Elfmeter setzte der Schütze platziert an den linken Innenpfosten, von wo der Ball wieder zurück ins Feld sprang. Inzwischen etwas selbstbewusster agierend, kam nun auch der TuS zu seinen ersten Möglichkeiten. Ein von Benny Jung getretener Freistoß lies leider nur die Torlatte erbeben. Gleicher Spieler hatte kurz darauf noch einmal eine Riesenchance auf dem Fuß, nachdem er seine Gegenspieler allesamt schwindlig gespielt hatte. Das Fünkchen Hoffnung welches nun aufkeimte währte jedoch nur kurz, denn ein Doppelschlag in der 28. und 33.Minute bescherte der Spielgemeinschaft aus Gaudernbach/Hasselbach eine souveräne 3:0 Führung. Mit der Angst ein Debakel zu erleben, mobilisierten die Grün-Weißen nun alle Kräfte um den Schaden bis zur Halbzeitpause so gering wie Möglich zu halten. Nach dem Seitenwechsel traute man seinen Augen kaum, denn die spielbestimmende Mannschaft war auf einmal der TuS aus Drommershausen. Die Hausherren liesen sich fortan immer weiter hinten hineindrängen und konnten in Hälfte Zwei gerade einmal vier Entlastungsangriffe starten, welche allesamt wirkungslos verpufften. Der größte Gegner der Gäste war jedoch einmal mehr die mangelnde Chancenverwertung. So gelang Drommershausen trotz bester Möglichkeiten leider kein Treffer mehr.
Die "dritte Halbzeit"...Wie gehabt spielt der TuS dort in der Königsklasse. Anhand der Gesamtliterleistung darf man getrost behaupten, dass auch in diesem Bereich ein eindeutiger Trend nach oben erkennbar ist.
Winkel - Wirth (64.Kluiber), Morawetz, Hermann - Knörr, Martin, Wahl, Gloger (70.Denk),Jung - Voss, Janus (45.Sarakun)
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geschrieben von André Bethke
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